Vielfältige Impulse und Ideen helfen dabei, ins Handeln zu kommen.
Die Aktionswoche Klima bietet allen Schüler*innen einer Schule die Möglichkeit, die Bedeutung der Klimakrise auf altersgerechte Weise zu verstehen. Vielfältige und multimediale Angebote können von Lehrer*innen einfach und ohne zusätzlichen Aufwand in den Unterricht einbezogen werden.
... und ihr könnt uns ganz einfach dabei unterstützen:
Tragt die Schule eurer Kinder ein. So wissen wir, an welchen Schulen es Eltern gibt, denen Klimabildung am Herzen liegt. Ihr braucht vorerst nichts weiter zu tun - wir melden uns bei euch für die nächsten Schritte!
Wenn ihr noch mehr Energie übrig habt: Sprecht mit anderen Eltern über die Aktionswoche Klima und bittet sie, sich ebenfalls einzutragen. Je mehr Eltern einer Schule sich eintragen, umso wahrscheinlicher ist es, dass die Schulleitung dazu bereit sein wird, die Aktionswoche Klima an die Schule zu holen.
Ich möchte, dass die Schule meiner Kinder teilnimmt!... und du kannst uns ganz einfach dabei unterstützen:
Registriere deine Schule. Je mehr Schüler*innen einer Schule sich registrieren, umso wahrscheinlicher ist es, dass die Schulleitung ihr Okay gibt und die Aktionswoche Klima unterstützen wird. Du brauchst zunächst nichts weiter zu tun - wir kontaktieren dich für die nächsten Schritte!
Rede mit deinen Mitschüler*innen über die Aktionswoche Klima und bring sie dazu, sich auch zu registrieren - auch wenn sie es nur dir zuliebe tun :)
Ich möchte, dass meine Schule teilnimmt!... und ihr könnt uns ganz einfach dabei unterstützen:
Trage deine Schule ein. So wissen wir, dass wir dort klimabewegte Kolleg*innen haben! Wir kontaktieren dich und finden gemeinsam heraus, wie wir euch am besten unterstützen können, um die Aktionswoche Klima erfolgreich an eure Schule zu bringen!
Sprich mit Kolleg*innen über die Aktionswoche Klima und motiviere sie, sich auch einzutragen. Je mehr Lehrer*innen sich eintragen, umso wahrscheinlicher ist es, dass deine Schulleitung grünes Licht für die Aktionswoche gibt und euch bei der Umsetzung aktiv unterstützt.
Ich möchte teilnehmen!Siehe unser pädagosch-didaktisches Konzept.
Gib eine Schule in Deiner Nähe ein. So wissen wir, dass wir dort klimabegeisterte Menschen haben! Wir werden dich kontaktieren und gemeinsam herausfinden, wie wir die Aktionswoche Klima am besten erfolgreich an diese Schule bringen können!
Ich möchte teilnehmen!Wir legen bei der Aktionswoche Klima großen Wert auf wissenschaftlich und pädagogisch-didaktisch hochwertige Materialien. Aus diesem Grund werden alle Materialien noch einmal von einem Team aus Wissenschaftler*innen und Pädagog*innen geprüft. Hierbei werden wir von den folgenden Institutionen unterstützt:
Neu! Unsere Materialien wurden von erfahrenen Pädagogen und Fachlehrkräften unseres Teams geprüft. Die Überprüfung durch folgende Institutionen steht aus Gründen einer späteren Fertigstellung unsererseits noch aus.
Als Klasse - oder mit der ganzen Schule. An einem Tag – oder an mehreren. In Präsenz – oder online.
Alle Materialien sind frei zugänglich, interaktiv, partizipativ, wissenschaftlich und pädagogisch-didaktisch geprüft.
Es wird höchste Zeit, dass die Klimakrise, ihrer existenziellen Bedeutung entsprechend, zentral in unseren Schulen ankommt. Es geht dabei um Wissen und Handeln, um Mut, Verantwortung, Partizipation und um Aktionsräume für Selbstwirksamkeitserfahrungen und Hoffnung. Die Krise wartet nicht auf neue Lehrpläne. Es liegt in unserer Entscheidung. An der Basis. VerANTWORTung bedeutet: Antworten finden auf die Herausforderungen der Zeit. Eine Gruppe engagierter Menschen kann die Welt verändern, in den Schulen können wir Hunderttausende werden. Mit der Aktionswoche Klima machen wir einen starken Beginn. Handeln wir JETZT!
Margret Rasfeld
Schulleiterin im Ruhestand und Autorin, Mitbegründerin und aktuelle Geschäftsführerin
Als Grundschullehrer ist es mir ein großes Anliegen, bei den Kindern von klein auf ein Klimabewusstsein zu schaffen, damit sie verstehen, welche Auswirkungen unsere Handlungen für unseren Planeten haben. Ich will, dass Kinder dazu befähigt werden, die Entscheidungen zu treffen, die auch ihre Zukunft beeinflussen werden. Es sind nicht wir, die das volle Ausmaß der Klimakatastrophe zu spüren bekommen werden. Es sind unsere Kinder, die mit dem Scherbenhaufen unserer „Egoparty“ zurechtkommen müssen! Die Aktionswoche Klima ist ein Funke, der das Feuer des Klimaschutzes in der Bildung entfacht!
Der Anblick eines Waldes ist wie ein visueller Atemzug. Schaffen wir es die Symbiose Mensch und Natur authentisch zu leben, ermöglicht es uns langfristig adäquaten Lebensraum zu bewirtschaften. Wenn wir also weiterhin mit unseren Augen atmen wollen, müssen wir lernen unser Denken und Handeln den ökologischen Gesetzen des Fortbestandes zu unterwerfen. Dies gilt in ganz besonderer Weise für den Schutz der Artenvielfalt und des Klimas. Die Aktionswoche Klima trägt dazu bei, dass wir alle eine Lektion lernen, die wir schon längstens hätten lernen sollen.
Für uns als Jugend ist eine zentrale Lebensaufgabe, Lösungen für die Klimakrise zu finden. Damit wir immer wirksamer werden können, müssen wir immer mehr werden. Mit der Aktionswoche Klima können viele junge Menschen erreicht und dazu motiviert werden, gemeinsam mit Herz und Verstand für eine lebenswerte und klimagerechte Welt einzustehen.
Einfach machen! In Schule geht es im Kontext der Klimakrise nicht nur um Wissen, sondern auch um die Öffnung eines Handlungsraumes, der es unseren Schülerinnen und Schülern ermöglicht, ein Gefühl der Selbstwirksamkeit, Entscheidungsfreiheit und Verantwortung zu entwickeln. Aktivitäten in der Aktionswoche Klima bedeuten Engagement für den gesellschaftlichen Wandel und zwar JETZT!
Achim Beule
Regierungsschuldirektor und Referent für Bildung für nachhaltige Entwicklung
Die Klimakrise ist die größte Bedrohung gerade für die Menschen, die wir besonders lieben: Unsere Kinder. Aufklärung über die Dringlichkeit des Handelns ist uns beiden wichtig, denn das Zeitfenster ist nur noch kurz, um endlich entschlossen zu handeln. Das Paradoxe ist: Die Lösungen zum Stoppen der Klimakrise und das Geld dafür sind da, aber Veränderungen fallen schwer. Kinder sind noch offen für Neues, lieben es, Dinge auszuprobieren und können somit eine enorme Hebelwirkung in die Familien bringen. Lehrer:innen haben eine unglaublich wichtige Schlüsselposition bei der Rettung der Lebensgrundlagen der nachfolgenden Generationen und sollten so viel Unterstützung wie möglich dabei bekommen.
Cornelia & Prof. Volker Quaschning
Podcast Produzenten. Er ist Mitbegründer der ScientistsForFuture, Hochschullehrer und Fachbuchautor.
Es ist längst überfällig, dass jede*r Einzelne von uns ein Verständnis dafür entwickelt, wie dringlich die Klimakrise mittlerweile ist. Klimabildung sollte ein fester Bestandteil an allen Schulen sein! Die Aktionswoche Klima halte ich daher für sehr wichtig. Noch haben wir die Möglichkeit, unsere Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Eva Müller
Schülerin
Warum endet ein Fieberthermometer bei 42 Grad? Weil wir mehr gar nicht aushalten. Mutter Erde hat Fieber. Die Klimakrise ist ein medizinischer Notfall. Jetzt müssen wir kühlen Kopf behalten und handeln. Keine Panik, aber höchste Priorität braucht es, um für jetzt und die Zukunft unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu sichern. Saubere Luft, Wasser ohne Plastik, Pflanzen zum Essen und vor allem erträgliche Außentemperaturen. Kinder und Jugendliche haben uns für die Dringlichkeit der Krise die Augen geöffnet. Danke! Deshalb unterstütze ich sehr gerne als ehemaliger Arzt in der Kinderheilkunde mit meiner Stiftung Gesunde Erde-Gesunde Menschen die Klimabildung an Schulen. Denn am meisten haben die Erwachsenen zu lernen!
Eckart von Hirschhausen
Arzt, Wissenschaftsjournalist und Gründer
Nur gemeinsam können wir es schaffen! Und Bildung spielt eine zentrale Rolle in der Lösung der Klima- und Umweltkrise. Denn uns fehlt auch das Wissen, welche „Risiken und Nebenwirkungen“ unser Verhalten für unsere Umwelt hat. Keiner will bewusst die Erde zerstören. Wirtschaft, Politik und Werbeindustrie haben uns immer nur die Sonnenseite von Konsum, Reisen und Luxus aufgezeigt. Nun erkennen wir, dass wir damit letztendlich die Zukunft unserer Kinder gefährden. Damit können wir die Jugend nicht alleine lassen. Unsere Kinder brauchen uns jetzt. An alle Großeltern: Aus Liebe zu euren Kindern und Enkeln: Setzt euch dafür ein, dass die Schule eurer Enkelkinder mitmacht – für ihre und unsere Zukunft. Aktionen wie die Aktionswoche Klima sind ein zentraler Schlüssel raus aus der Krise.
Den Klimawandel abzubremsen bedeutet eine enorme Anstrengung und viele gesellschaftliche und wirtschaftliche Umstellungen. Aber wenn wir den Klimawandel nicht aufhalten, werden die Verluste und die notwendigen Anpassungsmaßnahmen weltweit noch viel größer sein. Das gilt auch in Deutschland und betrifft besonders die Jugendlichen und künftige Generationen. Um die intergenerationale, interkulturelle und internationale Gerechtigkeit zu unterstützen, finde ich es sehr wichtig, diese Inhalte in den Schulen zu thematisieren. Ich begrüße die Aktionswoche Klima und ermutige alle Schulen, an ihr teilzunehmen.
Wir sind die erste Generation, die die Folgen der Klimakrise zu spüren bekommt und die letzte, die sie noch aufhalten kann. Unsere Klimakrise unterscheidet nicht zwischen Alt und Jung, mit der Verantwortung für unseren Planeten sitzen wir alle im selben Boot. Daher bietet die "Aktionswoche Klima" Klimabildung nicht nur für die Schüler*innen, sondern ebenso für die Lehrer*innen! Gemeinsam wird Raum geschaffen, die Auslöser und Zusammenhänge der Klimakrise zu verstehen, die eigenen Ängste, Sorgen und Hoffnungen zu diskutieren und zusammen daran zu wachsen. Es gibt noch vieles, das wir tun können - und müssen!
Unsere Gesellschaft wird sich schnell und grundlegend verändern – so oder so. Uns bleibt dabei die Wahl, ob wir uns dem Wandel verweigern und uns überrollen lassen, oder ob wir das Steuerrad fest in die Hand nehmen und unsere Zukunft selbst gestalten. Der Mut zur Veränderung und die Kunst, Veränderungen anzustoßen, kommen nicht von alleine, sondern müssen geübt werden. In der Aktionswoche Klima können Schüler:innen und Lehrer:innen fächerübergreifend und lebensnah gemeinsam Veränderung üben.
Die Klima- und Umweltkrise ist einfach. Es geht um Rebellion oder Aussterben. Die aktuelle Pandemie schlägt Alarm, jetzt zu handeln. Es ist an der Zeit, dass wir uns der Realität stellen und unsere tiefste Liebe, Trauer und Wut für die Erde und alles Leben in die Tat umsetzen. Jeder ist ein Atom der Veränderung. Jede Entscheidung, die wir jetzt treffen, definiert unsere Zukunft. Aktionswoche Klima ist überall und jede Sekunde, sie beginnt mit normalen Menschen wie Ihnen, und sie beginnt jetzt.
Howey Ou
18-jährige vegane chinesische Klimaaktivistin. Sie reiste zwei Monate lang allein durch China, um Unterstützung zu finden. Die einzige Aktivistin aus China, die vom UN-Jugendklimagipfel eingeladen wurde. Entschlossen, die Zukunft Chinas zu verändern.
Der Klimawandel wird ein großer Teil unserer Zukunft sein, das ist leider klar. Gleichzeitig ist klar, dass uns Schulen auf diese Zukunft vorbereiten sollen. Gerade das tun sie aber im Moment viel zu wenig - ich persönlich habe in der Schule kaum Themen rund um das Klima behandelt. Und genau deswegen freue ich mich so, dass die Aktionswoche Klima stattfindet, und wünsche mir, dass alle Schülerinnen und Schüler die Chance bekommen, daran teilzunehmen!
Zukunft beginnt auf meinem Teller - Die Ernährung macht 35% unseres persönlichen CO2 Abdrucks aus und doch beschäftigen wir uns mit der Ernährungswende hin zu pflanzlicher Kost noch viel zu wenig. Warum ist das so? Weil essen eine sehr private Sache ist - bestimmt durch Gewohnheiten - und weil wir einfach nicht wissen, wie es geht und zudem lecker is(s)t! Nachhaltige Ernährung besteht aus den vier Säulen: Gesundheit, Welternährung, Tierschutz und Umweltschutz. Nur wenn alle Kriterien erfüllt sind, kann Klimaschutz gelingen. Somit muss - neben einem veränderten Angebot in Mensa und Bistro - das Wissen darüber in den Unterricht integriert werden, womit wir bei der Aktionswoche Klima beginnen.
Die EU hat erkannt, dass die Klimakrise Realität ist und ist fest entschlossen, etwas dagegen zu tun. Deshalb unterstütze ich als europäischer Klimapaktbotschafter die Aktionswoche Klima, denn sie steht im Einklang mit den maßgeblichen Zielen des europäischen Klimapaktes: Wissen über den Klimawandel erwerben, Lösungen entwickeln, diskutieren und umsetzen sowie durch die Vernetzung mit anderen eine Maximierung der Wirkung dieser Lösungen erreichen. Schulen und Bildungseinrichtungen kommt für die notwendige europäische Transformation eine wichtige Rolle zu: gerade hier können visionäre Projekte, Experimente und innovative Formen der Zusammenarbeit entwickelt und erprobt werden. Hier ist der ideale Raum, um unsere langjährigen Gewohnheiten und Annahmen rasch und entschlossen infrage zu stellen und über die Familien in die Breite der Gesellschaft zu bringen.
Frank Abschlag
Europäischer Klimapaktbotschafter
Die Aktionswoche Klima ist eine wundervolle Gelegenheit, als Schule Krisen als Chancen begreifbar zu machen. Der Coronakrise begegnen wir mit einer konsequenten Einbeziehung und Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse - dasselbe sollten wir auch in der Klimakrise tun!
Thilo Schäfer
Lehrer für Ethik, Philosophie, Deutsch und Geografie und freier Dozent für Zivilisationsökologie